Tom Rossau: Handarbeit am Licht
von Luisa Weingarten 26. Oktober 2010
Auch sonst geht Tom Rossau nicht unbedingt immer den herkömmlichen Weg, denn Designen lehrte er sich quasi selbst. Er begann seine ersten Schritte in der großen bunten Welt des Produktdesigns bei seinen Eltern in Faarevjle. Und seit 2004 arbeitet Rossau nun fast ausschließlich mit natürlichem Funierholz. 2006 erhielt er erstmals eine größere Aufmerksamkeit und gewann den Publikums Favoriten Award bei der Copenhagen Furniture Fair.
Seinen Namen machte sich Tom Rossau fortan hauptsächlich mit tollen Lampendesigns, die fast schon in die Kategorie Lichtskulpturen zählen könnten. Rossau rafft das Holz auf eine Art und Weise, wie man es sonst nur aus der Mode kennt und schafft so seine ganz eigene Design-Handschrift.
„Der Design-Prozess ist ehrlich gesagt ganz eigennützig für mich. Es mag sein, dass am Ende der Käufer sein Produkt bekommt, aber ich mache das für den Kick, den mir die Arbeit am Produkt gibt. Es ist der Nervenkitzel eine Idee zu haben, von ihr besessen zu sein und in ihr aufzugehen - von den ersten Zeichnungen über erste Prototypen bis hin zum Endprodukt.“ (Tom Rossau)
Bei Interesse an und Bestellung von einer seiner Leuchten, bekommt man garantiert ein handgefertigtes Naturmaterialien-Einzelstück und nicht zuletzt das macht den Zauber seiner Lampen aus. Aber auch beim Anblick seiner Bambus-Regale kann man die Liebe von Tom Rossau zu seinen Designs und Materialien spüren.
Fazit: Ein liebevoller Lichtblick am Designhimmel.
1 Kommentare
Julia30.10.2010
Gefällt mir sehr gut .Sehe ich auch so wie im Fazit. Ein liebevoller Lichtblick am Designhimmel.L.G.Julia