Die Abfallholztapete von Piet Hein Eek

von Matthias Schaffer 5. Januar 2011

Abfallholztapte von Piet Hein Eek

Einen Namen machte sich der holländische Designer Piet Hein Eek schon vor Jahren mit seinen aus Abfallholz gefertigten Möbelstücken. Nun kann man sich diesen ganz eigenen Flair des Unperfekten auch in Form einer sogenannten Abfallholztapete ins Haus holen.

Abfallholztapte von Piet Hein EekDer Name trifft dabei den Nagel auf den (vergilbten) Kopf. Piet Hein Eek hat seinen berühmten Stil - alte Bretter und abblätternde Farbe - einfach auf sechs verschiedene Tapetendesigns übertragen. Die Bandbreite reicht dabei von hellen Brettern über Mischvarianten bis hin zu einer Abfallholztapete mit schwarzen Brettern.

Wer auf kaputte Bretter bzw. Wände steht, wird die Sloophout Behang (was ist holländisch doch für eine coole Sprache!) lieben, alle anderen werden die Optik der Abfallholztapeten vielleicht eher leicht irritierend finden.

Abfallholztapte von Piet Hein EekMir persönlich gefällt sie grundsätzlich ziemlich gut, wobei ich aber nicht unbedingt zwischen derart tapezierten Wänden wohnen möchte. Auf jeden Fall holt man sich mit der Abfallholztapte den Stil des weltweit anerkannten Designers Piet Hein Eek ins Haus und das mit 169 Euro je 900x45 cm (zuzüglich Versandkosten) auch noch verhältnismäßig preisgünstig. Und man kann davon halten was man will, aber die Tapeten verleihen den Wänden definitiv einen sehr besonderen und individuellen Look.

Bei dem Scrapwood-Wallpaper (ja, auch die englische Bezeichnung macht durchaus was her!) handelt es übrigens sich um eine zweilagige Vliestapete. Das bedeutet, dass der Kleister nicht auf die Tapete, sondern auf die Wand aufgetragen wird und somit kein Tapeziertisch nötig ist. Damit dabei ganz sicher kein Malheur passiert, ist eine sechssprachige Tapezieranleitung beigelegt.

Fotos zum Artikel

Abfallholztapte von Piet Hein Eek     © Sloophoutbehang, Piet Hein EekAbfallholztapte von Piet Hein Eek     © Sloophoutbehang, Piet Hein EekAbfallholztapte von Piet Hein Eek     © Sloophoutbehang, Piet Hein EekAbfallholztapte von Piet Hein Eek     © Sloophoutbehang, Piet Hein EekAbfallholztapte von Piet Hein Eek     © Sloophoutbehang, Piet Hein EekAbfallholztapte von Piet Hein Eek     © Sloophoutbehang, Piet Hein EekAbfallholztapte von Piet Hein Eek     © Sloophoutbehang, Piet Hein EekAbfallholztapte von Piet Hein Eek     © Sloophoutbehang, Piet Hein EekAbfallholztapte von Piet Hein Eek     © Sloophoutbehang, Piet Hein EekAbfallholztapte von Piet Hein Eek     © Sloophoutbehang, Piet Hein EekAbfallholztapte von Piet Hein Eek     © Sloophoutbehang, Piet Hein EekAbfallholztapte von Piet Hein Eek     © Sloophoutbehang, Piet Hein EekAbfallholztapte von Piet Hein Eek     © Sloophoutbehang, Piet Hein EekAbfallholztapte von Piet Hein Eek     © Sloophoutbehang, Piet Hein EekAbfallholztapte von Piet Hein Eek     © Sloophoutbehang, Piet Hein Eek

1 Kommentare

Dominika Diaz Alonso05.02.2011

Die Idee passt durchaus in die Trends der Zeit. Sparsam und/oder gezielt angewandt kann es zu spannenden Raumkonzepten beitragen. Ich persönlich würde konsequenterweise echte Bretter an die Wand 'nageln', denn echtes Holz gibt dem Raum natürlich auch durch seine Haptik und Geruch seine Atmosphäre.